Es kamen zahlreiche Gäste, sogar einige Stühle mussten noch hergeholt werden. Den Reden des Landrates und des Oberbürgermeisters wurde aufmerksam zugehört und Beifall geklatscht. Die Worte der Wertschätzuung und Anerkennung aller in der Hospizarbeit Tätigen, insbesondere der Ehrenamtlichen, kam von Herzen. Das war deutlich zu spüren. Dafür möchten wir uns ganz herzlich bedanken. Es ist schön, dass die Hospizarbeit so viel Anerkennung und Unterstützung im Kreis und in der Stadt Neuwied erfährt. Die drei Säulen der Hospizarbeit im Kreis Neuwied, wie sie genannt wurden, also der Hospizverein, mit der Trauerbegleitung, das stationäre Rhein-Wied Hospiz und das Ambulante Hospiz Neuwied arbeiten Hand in Hand bei der Versorgung schwerstkranker sterbender Menschen. Und sie sind gut eingebunden im Palliativnetzwerk im Kreis Neuwied, dass nun von herrn wermter (Gesundheitsamt) koordiniert wird. Das ist keine Selbverständlichkeit, sondern ein langer Prozess gewesen. Dies wurde ebenfalls betont und allen Mitwirkenden gedankt.
Herr Rademacher, der 2.Vorsitzende des Hospizvereins, moderierte den Abend und zwei junge Musikerinnen der Musikschule gaben dem Ganzen einen musikalischen Rahmen. Anita Ludwig, die Leitung des Ambulanten Hospiz, Manuela Götz, die Leitung des stationären Hospiz, und Jenny Jung, als Vertreterin für die Trauerarbeit, berichteten von ihrer Arbeit und zeigten dazu einen Film mit vielen Bildern der Aktionen, die im Jahr 2024 durchgeführt wurden.
Danach wurde bei Sekt und kleinen Leckereien föhlich geplaudert und neue Kontakte geknüpft. Es war ein rundum schöner Abend und guter Start ins neue Jahr. Vielen Dank an alle!