Vom Leben und Sterben: Dada Peng liest im Rhein Wied Gymnasium

Der Aktivist, Songwriter und Autor beeindruckt in Neuwied

Foto: Hospizverein Neuwied

Neuwied. "Lasst uns das letzte Stück des Lebens selbst gestalten und den Mut haben, laut auszusprechen, was wir brauchen, wenn wir sterben", sagt Dada Peng. Der Begründer der Initiative "Superhelden fliegen vor- Initiative für junge Sterbende und ihre Freunde", Songwriter und Autor las am Montag im Rhein Wied Gymnasium aus seinem Buch "Knockin‘ on Jimmys Door". Und er regte dazu an, die letzte Wegstrecke des Lebens wie eine Reise in den Urlaub zu sehen. "Also warum sollte man sich nicht gut darauf vorbereiten und diese letzte Reise perfekt planen?" Dada Peng ist ausgebildeter Sterbebegleiter und seit 22 Jahren Unterstützer der Hospizbewegung. Auf Einladung des Ambulanten Hospizes, des Neuwieder Hospizvereins und des Rhein Wied Gymnasiums berichtete er unter anderem von seinen Erfahrungen als ehrenamtlicher Sterbebegleiter. „Aus der Sicht eines Ehrenamtlers kann ich sagen, dass es viel mehr Beglückendes als Bedrückendes in der Begleitung Sterbender gibt. Das Hospiz ist ein lebendiger Platz, wo der Tod zum Alltag gehört. Es wird gelacht, geweint, gelebt und gestorben“, sagte Dada Peng. Und: „Eigentlich sind wir alle sterbend, sitzen alle in einem Boot.“ Dada Peng ermunterte seine Zuhörer/innen, nicht ihr Sterben sondern ihr Leben zu überdenken. Um letztendlich glücklich zu leben und glücklich und so autark wie möglich zu sterben. Und er machte ihnen Mut, ihre Ideen zum Leben und Sterben mitzuteilen, den Tod mehr ins Leben zu holen.

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